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Haarer STROM - mehr als nur Energie

Das Brot vom Bäcker nebenan, das Fleisch nur vom guten Biobauern. Und den Strom? Natürlich auch aus der Region. Unsere Gewinne bleiben in Haar und sorgen hier für ein gutes Lebensgefühl. Wir arbeiten mit Herzblut: für unsere Kunden, für unsere Heimat. Für unsere Zukunft.

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Gemeindewerke Haar GmbH
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Investition in Windkraft

Der Ausbau der Windkraft im Landkreis München kommt nur schleppend voran. Das hat auch damit zu tun, dass die örtliche Bevölkerung die Veränderung der Landschaft mit gemischten Gefühlen sieht.

Dennoch gilt Windenergie als wichtiges Standbein der Energiewende. Und so haben die Gemeindewerke jetzt in ein Windkraftprojekt investiert, das in einer Gegend Bayerns umgesetzt wird, in der es nahezu keine Einwände gegen ein solches Bauprojekt gibt.

Windpark im Bayerischen Wald

Ort ist das Gemeindegebiet Schauenstein im Landkreis Hof. Doch nicht nur das weitläufige Gelände spricht für diesen Standort. Ein weiterer Vorteil ist, dass Messungen vor Ort günstige Windverhältnisse bescheinigt haben.Die gesamte Anlage soll später aus vier Windrädern mit einer Leistung von zusammen 9,6 Megawatt bestehen.

Nachdem die Volllaststundenzahl im Windpark Schauenstein mit 2.561 angesetzt wird, schätzt man den Nettowindertrag auf 24,5 Millionen Kilowattstunden (kWh) im Jahr. Die Gemeindewerke Haar sind an dieser Anlage mit rund 7,5 Prozent beteiligt. Mit dem auf diesen Anteil entfallenden Windertrag ließen sich zirka 700 Haushalte in Haar mit Strom versorgen.

Starke Partner "mit im Boot"

Realisiert wird die Anlage von der N-Ergie Regenerativ GmbH, einer Tochterfirma der N-Ergie AG. Neben den Gemeindewerken Haar und den Nürnbergern sind auch die Stadtwerke Schwabach, Roth, Gunzenhausen und Bads Windsheim sowie die Gemeindewerke Wendelstein und Feucht mit im Boot. Die Gemeindewerke Haar tragen 350.000 Euro vom Gesamtinvestitionsvolumen.

Fertigstellung: Sommer 2014

Die Laufzeit des Projektes erstreckt sich auf 20 Jahre. Die Entscheidung für den Einstieg musste dabei relativ schnell erfolgen, denn noch ist die Einspeisevergütung mit 9,13 Cent je kWh relativ hoch. Wird das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) von der jetzigen Bundesregierung geändert, kann sich an den Vergütungssätzen schnell etwas ändern. Anfang Oktober rollten daher die ersten Bagger an, um mit dem Bau zu beginnen. Und schon im Sommer 2014 sollen alle vier Windräder Strom ins Netz einspeisen und damit auch zur Energiewende in Haar beitragen.


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